Knusprige Pizza für zu Hause mit dem Pizza Maker

Pizzamaker für zu Hause sind auch unter Pizzaofen oder Pizzabäcker bekannt. Hierbei handelt es sich um einen Tischpizzaofen, mit dem Sie tiefgefrorene Pizza oder eigene Pizza zubereiten können. Anders als bei einem Profigerät wird dieses Modell nicht mit Holz befeuert, sondern es handelt sich um einen Pizzaofen der elektrisch betrieben wird.

Die Backdauer ist wesentlich geringer, wodurch der Teig schön knusprig werden kann und die Zutaten nicht an Frische einbüßen müssen. Außerdem können Sie mit einem Pizzaofen Energie einsparen, da die Aufheizeit besonders gering ist. Inzwischen gibt es zahlreiche Pizza Maker und es ist für Laien schwierig, den richtigen Pizza Maker zu kaufen. Wir verraten Ihnen daher alles Wissenswerte, was Sie über das Thema wissen müssen.

Vorteile

  • Pizza ist in 10 bis 15 Minuten fertig
  • Strom- und platzsparend
  • ideal für Partys und Geburtstage
  • auf für Calzone und Flammkuchen geeignet
  • relativ preiswert in der Anschaffung

Nachteile

  • nicht für große Familienpizzen geeignet

Wie funktioniert ein elektrischer Pizzaofen?

Wie ein Pizzaofen zu bedienen ist, ist von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich. Bei den meisten Modellen müssen Sie jedoch wirklich nur das Gerät anstellen und die Pizza hineinschieben.

Der Aufbau und die Bedienung sind hiermit also wesentlich einfacher, als bei einem Holz- oder Steinbackofen. Beim Backen müssen Sie lediglich die Pizza in das entsprechende Pfännchen legen und diese 10 bis 15 Minuten aufbacken lassen. Bei einigen Modellen können Sie zudem die Temperatur einstellen, wobei Modelle mit Terrakottaglocke oft nur ein- und ausgeschaltet werden können.

Welche Modelle gibt es?

Möchten Sie einen Pizzamaker kaufen, finden Sie verschiedene Pizza Maker bei Amazon. Vorab sollten Sie sich aber Gedanken darüber machen, wie oft dieser zum Einsatz kommen wird. Werden Sie nur zwei bis dreimal im Monat einen Pizzaabend planen, lohnt sich durchaus ein preiswertes Gerät mit geringer Leistung. Steht jedoch öfter ein Pizzamenü an, empfehlen wir ein Modell, wo die Leistung und der Temperaturenbereich höhere zahlen aufweist als herkömmliche Miniöfen. Natürlich gibt es aber auch in dieser Kategorie preiswerte Modelle. Im Folgenden stellen wir Ihnen die drei gängigsten Pizzamaker-Varianten vor.

Pizzamaker mit Pizzastein

Möchten Sie Pizza selber machen, empfiehlt sich ein leistungsstarker Pizzaofen mit Pizzastein. Hier erreichen Sie binnen weniger Minuten einen Temperaturbereich von 400 Grad. Feuerfeste und lebensmittelechte Schamottsteine sorgen bei diesen Modellen für einen knusprig dünnen Teig, welcher einer Steinofenpizza in nichts nachsteht. Die Aufheizzeit beträgt ca. 4 Minuten. Die Backzeit variiert je nach Zutaten und beträgt etwa fünf Minuten. Selbst Calzone oder Flammkuchen kann in diesen Pizza Makern zubereitet werden, wodurch Sie sehr flexibel sind.

Pizza Minibackofen

Ein Minibackofen ist ein wahrer Alleskönner und werden oft auch als 3 in 1 Pizza Maker angepriesen, da Sie hier die Möglichkeit zum Backen, Dünsten und Grillen haben. Selbst als Toaster machen sich diese Geräte hervorragend. Somit eignen sich ein Minibackofen vor allem für Haushalte, die keinen Platz für einen Gas- oder Umluftbackofen haben, aber dennoch nicht auf Pommes, Pizza und Co. verzichten wollen. Bei 200 Grad wird der Minibackofen etwa 10 Minuten vorgeheizt. Die fertige Pizza können Sie nach etwa 12 weiteren Minuten verspeisen. Legen Sie also auf Flexibilität Wert und wollen nicht nur ausschließlich Pizza zubereiten, ist ein 3 in 1 Pizza Maker genau das Richtige für Sie.

Kaufratgeber für Pizzamaker

Beim Kauf eines Pizza Makers sollten Sie Kriterien wie Temperatur, Timer und Zubehör berücksichtigen, um das perfekte Modell für sich zu finden. Wir zeigen Ihnen daher, welche Punkte bei einem guten Pizzaofen besonders wichtig sind, um Fehlkäufe zu vermeiden.

Die Temperatur

Im Durchschnitt wird Pizza bei 200 Grad gebacken. Beim Kauf sollten Sie also darauf achten, das Ihr Gerät auch diese Leistung erbringen kann. Pizzamaker die auch als Grill genutzt werden können, erreichen oft sogar noch eine höhere Leistung.

Der Durchmesser

Entscheiden Sie sich für ein Modell mit Terrakottahaube, können Sie vorwiegend nur Minipizzen mit einem 11 cm Durchmesser zubereiten. Jedoch gibt es auch Hersteller, welche Geräte vertreiben, die für große und kleine Pizzen geeignet sind. Diese Modelle verfügen oft auch über eine Grillfunktion. Große Pizzen haben oft einen Durchmesser von 26 bis 30 cm.

Timer

Haben Sie nicht immer die Uhrzeit im Blick, erleichtert Ihnen ein Pizzamaker mit Timer einiges. Damit Ihre Pizza nicht anbrennt, empfiehlt sich daher gerade für Anfänger ein Ofen mit Timer. So können Sie selbst während der Grillfunktion getrost den Raum verlassen und die Uhrzeit vergessen, ohne Gefahr zu laufen, das etwas anbrennt. Pizzaöfen mit Terrakottahaube sollten stets unter Beobachtung genutzt werden, da diese keine Timer besitzen.

Zubehör

Ein ordentlicher Pizza Maker bringt stets praktisches Zubehör mit sich. Dazu gehören beispielsweise ein Pizzaheber, Backblech sowie ein Grillrost. Um Verbrennungen zu vermeiden, ist eine Pizzaschaufel oder ein Pizzadreher unerlässlich. Farblich können Sie natürlich nach eigenem Geschmack entscheiden, was Sie bevorzugen. Die klassischen Farben moderner Pizzamaker sind jedoch Terrakotta, Creme, Rot und Schwarz. Natürlich gibt es aber auch immer wieder Hersteller, die andere Farben auf den Markt bringen.

Die Reinigung und Pflege eines Pizza Makers

Beim Reinigen müssen Sie darauf achten, den Stein sowie das Grillrost nicht zu beschädigen. In der Regel wischen Sie dazu nach Gebrauch den Stein, die Bleche sowie die Pfännchen mit einem feuchten Lappen ab. Natürlich muss alles vorher abgekühlt sein.

Natürlich kann es auch passieren, dass Zutaten von der Pizza fallen und es zu Einbrennungen kommt. Diese können Sie vorsichtig mit einem Spachtel oder einem Ceranschaber entfernen. Nützt alles nicht, können Sie den Stein auch mit sehr feinem Schmirgelpapier bearbeiten. Gehen Sie mit dieser Methode jedoch sehr sorgsam und sparsam um, da Sie eine Steinschicht abtragen und es zu Staubpartikeln kommt. Stellen Sie Ihren Pizzofen zudem niemals unter kaltes Wasser, da der Stein sonst zerspringen kann.

Leckeres Rezept für einen Pizzaofen

Haben Sie Ihren perfekten Pizzaofen gefunden, werden Sie es sicherlich kaum abwarten können, dass erste Rezept ausprobieren zu könnne. Wir haben daher direkt schon eins für den perfekten Pizzaboden für Sie parat.

Zutaten:

  • 300 Gramm Weizenmehl Type 550
  • 200 Gramm Grieß
  • 200 Mililiter Wasser
  • 4 Gramm Hefe
  • 1 Prise Salz
  • 3 Eßlöffel Olivenöl

Zu Beginn lösen Sie die Hefe im Wasser auf und fügen danach die übrigen Zutaten hinzu. Diese kneten Sie zu einem geschmeidigen Teig, bis sich alle Zutaten vom Schüsselrand gelöst haben. Bei Zimmertemperatur lassen Sie den Teig nun 2 Stunden ziehen.

Während dieser zwei Stunden sollte sich der Teigumfang verdoppeln. Anschließend kneten Sie den Teig nochmals durch und teilen diesen in kleine Portionen auf. bevor Sie die Pizza nun mit beliebigen Zutaten belegen, können Sie den Pizzofen bereits aufheizen. Wahlweise können Sie die Pizza nun mit Käse, Salami, Pilzen und vielem mehr belegen. Sobald der Ofen vorgeheizt ist, können Sie die belegte Pizza für 10 bis 12 Minuten in den Ofen schieben.

Fazit

Sie lieben knusprige Pizza und können nicht genug davon bekommen? Dann ist ein Pizzamaker für zu Hause genau das Richtige für Sie. Mit einem Pizza Maker zaubern Sie knusprige Pizza innerhalb von 12 Minuten und das besonders energiesparend. Pizzamaker stellen somit eine gute Alternative zum Holz- oder Steinofen dar und sind der Hit auf jeder Party.

Pizza selber machen!

Pizzamaker Testsieger

Hier finden Sie eine Auflistung an Testberichten. Bitte beachten Sie bei Ihrer Recherche, dass ein Pizzamaker Test nicht mit einem Pizzamaker Vergleich gleichzusetzen ist. Bei einem Vergleich werden Produktdaten miteinandern verglichen, wohingegen ein Test eine physische Bewertung nach fest definierten Kriterien voraussetzt.

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