* Bitte beachten Sie, dass der vorliegende Vergleich kein Fischfinder Test ist.
Fischfinder - ein Überblick
Fischfinder zählen zu der Gruppe der Echolote. Mittels der Anwendung von Schallwellen unter Wasser werden Hindernisse, wie z.B. Fische, Steine oder andere Boote, auf dem Display des Fischfinders visualisiert.
Die Leistung des Gerätes hängt von der vorgegebenen Watt-Zahl ab. Das Fischen in Gewässern mit vielen Schwebeteilchen im Wasser, beispielsweise sehr trübe oder salzhaltige Gewässer, benötigt Fischfinder mit einer hohen Wattstärke.
Die Anwendung eines Echolotes beziehungsweise eines Fischerfinders benötigen eine gewisse Erfahrung zum Auslesen der Daten. Diese kann mit der Zeit erworben werden. Ein Einstieg kann aber durch einige Videos oder Anleitungen gewährleistet werden.
Fischfinder – Die Grundlagen
Angeln ist ein entspannter Zeitvertreib – man verlässt morgens ganz früh das Haus, fährt zu einem geeigneten Gewässer mit seiner Angelausrüstung, wirft den Köder ins Wasser und wartet bis ein Fisch anbeißt.
Dabei genießt man die Zeit in der Natur und freut sich darauf, dass man am Ende des Tages den Fang räuchern oder grillen kann. Im idealen Fall fährt man also abends nach Hause und hat einen großartigen Fang gemacht, den man auf den Grill legen kann oder in den Räucheroffen hängen kann. Leider beißt aber nicht jedes Mal ein Fisch an. Ist dies der Fall, dann muss man enttäuscht die Heimreise antreten und sich zu Hause gegebenenfalls Hohn und Spott aussetzen.
Um dieses Szenario so selten wie möglich vorkommen zu lassen, gibt es Fischfinder. Diese Fischfinder können zwar nicht zu 100 Prozent zum gewünschten Ergebnis führen aber durch die Nutzung eines Fischfinders kann die Chance auf einen Fang stark erhöht werden. Was sicherlich für jeden passionierten Angler erfreulich ist.
Ein Fischfinder funktioniert wie ein Echolot. Er produziert Schallwellen unter Wasser. Diese werden von allen festen Körpern reflektiert und von dem Fischfinder wieder aufgenommen. Dieser wertet die erhaltenen Daten aus und projiziert diese in Form eines Bildes auf das Display des Gerätes.
Manche Fischfinder sind statisch an einem Boot angebracht. Andere Geräte werden aber auch als mobile Fischfinder angeboten, so dass diese nicht fest am Boot montiert werden müssen und somit an verschiedenen Booten verwendet werden können.
Die Leistung des Gerätes hängt von der Sendeleistung, welche in Watt angegeben wird und von dem Frequenzbereich ab, welcher in Kilohertz angegeben wird.
Wie bereits erwähnt, muss die Sendeleistung höher sein, wenn man in Gewässern mit vielen Schwebeteilchen fischen will. Unter solche Schwebeteilchen versteht man Schmutzpartikel, wie man sie in trüben Gewässern findet, und auch Salzpartikel, welche in sehr salzigen Gewässern in hohen Zahlen vorkommen.
Ein weiterer wichtiger Faktor ist der Frequenzbereich der Schallwellen, welche der Fischfinder absondert. Umso höher der Frequenzbereich der Schallwellen des Gerätes liegt, umso detaillierter können die Aufnahmen durch den Fischfinder wahrgenommen und dargestellt werden.
Tiefere Frequenzbereiche können eine höhere Reichweite abdecken und somit Daten zur Beschaffenheit des Bodens oder den Abstand zwischen dem Boot und dem Grund liefern. Somit ist eine Kombination aus beiden Frequenzbereichen, als nützlich zu erachten. Dazu aber mehr im unteren Abschnitt des Textes.
Was wir Ihnen bieten wollen
Wenn Sie sich für einen Fischfinder interessieren, kann es unter Umständen schwierig sein, sich im Internet zwischen den verschiedenen Modellen zu entscheiden. Es gibt eine Vielzahl von Modellen, die jeweils wiederrum individuelle Stärken und Schwächen haben.
Damit Ihnen die Suche leichter fällt und Sie den für Sie richtigen Fischfinder kaufen können, haben wir Ihnen neben einem umfassenden Text, welcher unter anderem auf die folgenden Punkte eingeht:
Auf welche Kaufkriterien Sie achten sollten
Welche Marken für Fischerfinder bestehen
Was man bei der Nutzung eines Fischfinders beachten sollte
Antworten auf häufig gestellte Fragen
zusammengestellt.
Doch wir wollen Ihnen die Suche zusätzlich erleichtern. Daher haben wir für Sie eine übersichtliche Vergleichstabelle zusammengestellt, die zehn verschiedene Fischfinder miteinander vergleicht, indem diese die wichtigsten Informationen und Werte gegenüberstellt.
Zudem können Sie mit einem einfachen Klick, von Ihnen eigens ausgewählte Modelle, schnell miteinander vergleichen. Auf diese Weise hoffen wir, dass Sie den für Sie besten Fischfinder kaufen können.
Kaufkriterien – Darauf sollten Sie beim Kauf eines Fischfinders achten
Wie bereits erwähnt sollte die Leistung des Fischfinders auf das Gewässer abgestimmt werden. Bei sehr salzigen oder sehr schmutzigen Gewässern sollte die Wattleistung mindestens 500 Watt betragen. Dies hat den Hintergrund, dass die Schwebeteilchen in diesen Gewässern die Reichweite und Genauigkeit eines Fischfinders mit einer niedrigen Sendeleistung stark abnehmen lässt.
Eine erhöhte Sendeleistung macht sich natürlich beim Preis bemerkbar. Dennoch sollte man über die höhere Investition nachdenken, falls man häufiger in eben benannten Gewässern fischen sollte, da die Benutzung eines Fischfinders mit niedriger Wattleistung im Salzwasser oder schmutzigen Wasser nicht zielführend, beziehungsweise nahezu nutzlos ist.
Neben der Sendeleistung sollte auch über den zu benutzenden Frequenzbereich nachgedacht werden. Ein niedriger Frequenzbereich sendet lange Schallwellen. Diese erreichen eine höhere Reichweite und können somit eine bessere Auskunft über die Bodenbeschaffenheit und über die Reichweite zwischen dem Boot und den Untergrund liefern. Weiter kann durch einen niedrigen Frequenzbereich ein größerer Bereich unter Wasser abgedeckt werden.
Ein hoher Frequenzbereich trägt zu einer detaillierteren Darstellung des Gewässers bei, da die hohen Frequenzbereiche im Vergleich zu den tiefen Frequenzbereichen viele Schallwellen auf kurzer Distanz produzieren. Somit ist es möglich, Fischschwärme oder sogar einzelne Fische zu erkennen.
Am besten wäre eine Kombination beider Frequenzbereiche. Geräte mit einem sogenannten Dual Beam System, sind ab einem Betrag von ungefähr 200 Euro zu erwerben.
Moderne Geräte erkennen Fische anhand deren Bewegungen und können einen Fischalarm auslösen, der akustisch oder optisch den Angler auf potenzielle Beute aufmerksam macht, sobald diese sich dem Boot oder dem Fischer nähern.
Neben dem Fischalarm gibt es auch einen Tiefenalarm. Dieser alarmiert den Angler, falls das Boot Gefahr läuft auf Grund zu laufen.
Ein weiteres Kaufkriterium ist das Display des Fischfinders. Es werden Geräte mit einem Graustufendisplay und einen Farbdisplay angeboten. Unabhängig von der Displayart sollte das Display über eine hohe Auflösung und einen hohen Kontrast verfügen. Somit sind die Gegebenheiten des Gewässers, genauer zu erkennen. Ein Farbdisplay ist nicht zwangsläufig notwendig und es kann darauf verzichtet werden, falls man Geld sparen möchte.
Fischfinder werden mittels Batterien oder eines Akkus mit Strom versorgt. Damit es während des Angels nicht unerwartet zu einem Leistungsabbruch kommt, gibt es bei nahezu allen Modellen eine Batterieanzeige, die Ihnen Informationen über den Batteriestatus liefern.
Ferner können Fischfinder auch über eine W-Lan-Funktion verfügen. Solche Wireless Fischfinder können mit dem Handy beziehungsweise mit dem Smartphone verbunden werden. Somit können die Daten dann auf den mobilen Begleiter abgelesen werden.
Manche Fischfinder verfügen darüber hinaus auch über ein Kartenplotter. Das heißt, dass die Geräte mittels GPS den Anwendungsort bestimmen und elektronische Seekarte auf dem Display anzeigen können. Es können auch Seekartenmaterial auf die Fischfinder runtergeladen werden. Diese können den Fischer dann zu beliebten Fischerorte führen, falls dieser sich in unbekannten Gewässern befindet.
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Marken von Fischfindern
Garmin Fischfinder und Lowrance Fischfinder sind bekannte Marken unter den Fischfindern. Bei den Produkttests schneidet die Marke „Friday Lab“ mit den Modellen „Pro +“ und „Starter“ besonders gut ab. Diese Modelle verfügen auch über eine W-Lan-Funktion, so dass diese mit dem Handy verbunden werden können.
Letztendlich handelt es sich um eine Geschmackssache, welche Marke man auswählt.
Hinweise zur Nutzung eines Fischfinders
Es ist unbedeutend von welcher Marke oder von welcher Qualität das erworbene Gerät ist, wenn dieses nicht ordnungsgemäß eingesetzt wird. Zusätzlich, zu den bereits bestehenden Youtube-Videos zur Nutzung eines Fischfinders, werden wir Ihnen im Folgenden einige Hinweise zu der Nutzung auflisten.
Ein Echolot funktioniert am besten, wenn dieses senkrecht am Boot angebracht wird. Dies sollte ebenfalls bei der Nutzung des Fischfinders Beachtung finden.
Der Fischfinder sollte nicht zu nahe an der Bewegungsquelle (z.B. den Motor) des Bootes angebracht werden, da durch die Bewegung des Motors und die entstandenen Luftblasen die Genauigkeit des Fischfinders negativ beeinflusst werden kann. Ebenso verhält es sich an scharfen Kanten des Bootes. An diesen kommt es oft zu Luftverwirbelungen, die die Genauigkeit des Fischfinders ebenfalls verschlechtern.
Um ein optimales Bild durch den Fischfinder zu erhalten, sollten Sie diesen mittig unterhalb des Bootes anbringen.
Antworten auf häufig gestellte Fragen rund um das Thema Fischfinder
Wie lese ich ein Fischfinder?
Das richtige Lesen des Gerätes beruht meistens auf Erfahrung. Wie bei so vielen Dingen im Leben kommt diese mit der Zeit und der Nutzung des Gerätes. Um sich ein wenig in das Gerät einzufinden, lohnt sich ein Blick auf Youtube. Dort existieren mehrere Videos, in denen erklärt wird, wie die Bilder eines Fischfinders zu lesen sind. Wir habe Ihnen ein entsprechendes Video unter unserem Artikel verlinkt.
Ich möchte nach Norwegen reisen. Welchen Fischfinder sollte ich benutzen?
Ob Sie einen Fischfinder der Marke „Friday Lab“, „Humminbird“ oder „Garmin“ bevorzugen ist Ihnen überlassen. Wichtig ist nur, dass der Fischfinder zu den Gewässern passt, in denen Sie fischen möchten. Sollten Sie an der Küste angeln wollen, dann sollten Sie ein Gerät mit einem tiefen Frequenzbereich (z.B. 50 Khz) wählen, da in den Fjorden die Wassertiefe sehr tief ist. Die langsamen Schallwellen können bis weit nach unten vordringen und somit in tiefen Gewässern nützlicher sein. Ferner sollten Sie, falls sie nahe am Meer fischen, darauf achten, dass der Fischfinder über eine ausreichende Wattleistung verfügt, da das Wasser einen erheblichen Salzgehalt aufweisen könnte.
Gibt es Fischfinder, welche durch die Stiftung Warentest geprüft wurden?
Bis zum heutigen Tag wurden noch keine Fischfinder durch die Stiftung Warentest geprüft.
Hier kommen wichtige Tipps, Anmerkungen und Infos rein.
Echolotprofis On Tour
Fischfinder Testsieger
Hier finden Sie eine Auflistung an Testberichten. Bitte beachten Sie bei Ihrer Recherche, dass ein Fischfinder Test nicht mit einem Fischfinder Vergleich gleichzusetzen ist. Bei einem Vergleich werden Produktdaten miteinandern verglichen, wohingegen ein Test eine physische Bewertung nach fest definierten Kriterien voraussetzt.
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