Was man alles zu Scootern wissen sollte

Scooter sind schon seit je her ein mehr als nur beliebtes Spielzeug. Das Gute ist, dass Kinder nicht etwa wie beim Fahrradfahren es erst lernen müssen. Man kann direkt los legen, wodurch vor allem auch Kleinkinder schon sehr früh auf Scootern zu sehen sind. Heutzutage sind Kinder nicht die einzigen Menschen, welche man auf Scootern erblicken kann. Seitdem ein selbstfahrender Scooter (der Balance Scooter) erfunden wurde, sieht man hierauf auch zahlreiche Erwachsene fahren.

Der Aufbau eines Scooters

Scooter sind je nach Typ unterschiedlich aufgebaut. Im Groben bleiben sie jedoch relativ gleich. Es gibt ein Hinter- sowie ein Vorderrad. Diese sind durch eine platte Fläche miteinander verbunden. Diese befindet sich im Regelfall nur einige wenige Zentimeter über dem Boden. An der Achse des vorderen Rades ist eine Lenkstange angebracht. An ihrem oberen Ende teilt sie sich in zwei Teile auf, die jeweils rechtwinklig vom Stamm nach links und rechts gehen.

Je nach Hersteller und Modell kann es hier Abweichungen geben. So ist bei recht vielen Typen ein Sitz angebracht. Dieser befindet sich auf dem Hinterrad. Normalerweise ist auch noch eine Bremse vorhanden. Diese betätigt man mit dem Fuß und sie ist am hinteren Teil der Stehplatte angesetzt. Handbremsen weisen auch manche Modelle auf.

Ebenso haben manche Modelle zwei Vorderräder. Diese dienen dem Zweck, dass das Halten der Balance kein Problem mehr darstellt. Diese Modelle sind für die Jüngsten gedacht.

Die ordnungsgemäße Verwendung

Einen Scooter verwendet man zu aller Anfang stehend. Von der Verwendung her ist er mit einem Skateboard zu vergleichen. Mit beiden (oder auch nur einer, wenn man cool sein will) Händen hält man sich an der Lenkstange fest. Dann setzt man ein beliebiges Bein auf den Boden und stößt nach hinten hin ab.

Falls man zu Bremsen gedenkt, setzt man den Fuß mit einer entsprechenden Kraft auf die Fußbremse. Bei jenen Modellen, welche keine Bremse aufzeigen, kann man auch den Fuß auf den Boden absetzen. Dies schädigt jedoch den Schuh und sorgt für eine starke Abnutzung dessen, weshalb davon abzuraten ist. Eine simple Alternative ist die Handbremse. Damit üben die Kinder auch schon, was sie später unbedingt für das Fahrradfahren brauchen.

Self Balancing Scooter - Das Modernste

Vor kurzer Zeit kamen die Balance Scooter raus. Diese haben zwei Flächen, auf denen man die Füße stellt. An der Seite jeder dieser Flächen sind Räder angebracht. Nun lehnt man sich nach vorne oder nach hinten, wodurch das Gerät in Gang gesetzt wird.

Solange man in dieser Position bleibt, bewegt sich das Gerät mit einer steten Geschwindigkeit in die geforderte Richtung. Das Gute an diesen Geräten ist offensichtlich. Man muss sich nicht mehr anstengen, und kann sich dennoch wie ein Fußgänger fortbewegen. Zudem kann man sich sogar schneller als ein normaler Fußgänger fortbewegen, da diese Geräte schon einige Km/h an Geschwindigkeit erreichen können. Vor allem in Großstädten, wo Staus an der Tagesordnung stehen, ist dies eine gute Alternative.

Vorsicht und Respekt sollte man jedoch vor diesen Geräten haben. Vor allem Anfänger zeigen das Talent, sich leicht zu verletzen. Solange man die Bewegung noch nicht vollständig kontrollieren kann, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass man brutal hinfällt.

Wo kann man Scooter erwerben?

Viele kaufen sich aus Gründen der Bequemlichkeit ihre Scooter online, egal welchen Typ sie nun wollen. Hier ist der Retail Kauf jedoch auch recht vorteilhaft. Dadurch kann man die Scooter erst ausgiebig ausprobieren. Somit stellt man sicher, dass man die perfekte Größe findet.

Weiterhin geht man im gleichen Zug sicher, dass das Scooterfahren auch wirklich etwas für einen selbst ist. Als Laden empfiehlt sich hierbei ein Scooter Center. Der Vorteil der Balance Scooter liegt dabei, dass man sich erst unter Beaufsichtigung eines Experten an die Fortbewegung mit diesem Objekt ein wenig gewöhnen kann. Jeder gute Verkäufer erzählt einem, worauf es zu achten gilt. Man bekommt ein Gefühl dafür, wie man sich ordentlich fortbewegt.

Zudem sorgt der Verkäufer dafür, dass man sich nicht verletzt. Er wird ordnungsgemäße Anweisungen geben und Sicherheitsvorkehrungen treffen. Somit kommt man auf jeden Fall unbeschadet aus seinem ersten Versuch raus!

Accesoires für die Scooter

Viele Kinder erfreuen sich, wenn man ihnen gelegentlich kleine Anpassungen an ihren Scootern macht. Diese können sehr vielseitig ausfallen. Recht häufig bringen Erwachsene eine Klingel an. Nicht nur, sodass die Kinder Spaß beim Läuten haben. Sie ist auch von großer Wichtigkeit, wenn Leute im Weg sind, und man möchte, dass diese Platz machen.

Weiterhin kaufen einige Erwachsene gewisse Gegenstände, welche man an den Radkappen anbringt. Diese sollen sich dann bewegen, und Geräusche von sich geben. Die Kinder genießen es, die Veränderung dieses Geräusches mitzubekommen, während sie immer schneller fahren. Im Regelfall bringt man hier Plastikkörper an. Diese rutschen dann die Stangen auf und ab und sorgen für ein wenig Krach. Gängig ist ebenso, dass man Spielkarten anbringt. Diese Knattern dann jedes Mal, wenn die entsprechende Radkappe einen gewissen Teil des Gestells passiert hat.

Der Scooter für die richtig großen: Der Roller

Eine weitere Modifikation des normalen Scooters ist der Scooter Roller. Dieser ist nichts mehr für Kinder und er ist auch keine neue Erscheinung. Oftmals bezeichnet man ihn auch als einen Motorroller, da er durch einen Motor betrieben wird.

Folglich fährt man mit diesem Fahrzeug auch auf normalen Straßen. Diese Geräte schaffen es auf Geschwindigkeiten von über 100 km/h. Des Weiteren braucht man einen Führerschein, bevor man einen solchen Roller auf öffentlichen Straßen fahren darf.

Es hängt ganz vom Führerschein ab, welchen Rollertyp man fahren darf. Je nach Schein kann man langsamere und schnellere Roller fahren. Vor allem unter Jugendlichen sind diese Zweiräder beliebt. Das liegt daran, dass man keine achtzehn Jahre alt sein muss, um sie fahren zu dürfen. Die ganz leistungsschwachen Modelle kann man schon im Alter von 15 Jahren mit einem entsprechenden Führerschein fahren.

Die stärkeren Modelle schließen sich im Alter von sechszehn bzw. sechszehn einhalb Jahren an. Viele Jugendliche sehen hier ein richtiges Hobby. Sie warten die Maschine ordentlich, verbessern sie immer wieder mal ein wenig. Sie vergleichen ihre Maschine mit denen von Freunden und fahren mit diesen zusammen. Dies ist auch schon seit längerem so. Bereits vor 40 Jahren hatten Jugendliche Spaß mit Motorrollern.

Supertricks am Roller

Scooter Testsieger

Hier finden Sie eine Auflistung an Testberichten. Bitte beachten Sie bei Ihrer Recherche, dass ein Scooter Test nicht mit einem Scooter Vergleich gleichzusetzen ist. Bei einem Vergleich werden Produktdaten miteinandern verglichen, wohingegen ein Test eine physische Bewertung nach fest definierten Kriterien voraussetzt.

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