Die Rudermaschine

Die Rudermaschine ist eine sehr gute Art und Weise, sich fit zu halten. Sie ahmt, wie der Name schon sagt, die Ruderbewegung nach und ist somit eine gute Art, den ganzen Körper zu trainieren. Sie sollten vor dem Kauf einer Rudermaschine jedoch einige wichtige Faktoren bedenken, denn es gibt zahlreiche unterschiedliche Modelle auf dem Markt.

Wir wollen Ihnen daher mit dem folgenden Artikel einen Leitfaden an die Hand geben, sodass Sie die für Sie beste Rudermaschine kaufen können.

Die Art der Rudermaschine

Bei der Wahl eines Rudergeräts für das Heimtraining ist der erste zu berücksichtigende Faktor zweifellos die Art des Widerstandes, den das Gerät bietet. Um das Rudern im Wasser zu simulieren, muss ein Ruderer irgendwie den Widerstand reproduzieren, auf den das Ruder beim Eintauchen trifft, und um dies zu erreichen, gibt es vier verschiedene Methoden.

Es ist wichtig, auf diesen Faktor zu achten, da er die Größe und den Geräuschpegel des Rudergeräts beeinflusst. Zudem ist es auch ausschlaggebend für welche Art von Benutzer und Training der Ruderer am besten geeignet ist und auch wie teuer das Rudergerät ist. Daher wollen wir Ihnen nachstehend die vier bekanntesten Widerstandsarten vorstellen.

Der hydraulische Widerstandsruderer

Die hydraulischen Widerstandsruderer simulieren das Eintauchen des Ruders mit Hilfe von Hydraulikkolben. Dies sind in der Regel zwischen einem und zwei Kolben, welche mit Luft oder mit Öl arbeiten. Bei dieser Art von Rudergerät gibt es zwei Griffe, die denen der Ruder eines echten Bootes ähneln und über Hebel mit dem Kolben (oder den Kolben) verbunden sind, der normalerweise unter der Schiene liegt.

Der Sitz gleitet auf der Schiene, und die Fußstützen sind an der Vorderseite der Schiene befestigt. Von allen Ruderertypen ist der hydraulische Widerstand sicherlich am schwerfälligsten. Oftmals lassen sich diese Modelle auch falten, um bei Nichtgebrauch noch weniger Platz einzunehmen. Dies ist auch der Ruderertyp mit der einfachsten Konstruktion, so dass die Maschinen dieses Typs zu den günstigsten auf dem Markt gehören.

Aus der Sicht der Rudersimulation ist die Kolbenrudermaschine jedoch diejenige, die dem tatsächlichen Rudererlebnis am wenigsten nah kommt. Der Grund dafür ist, dass die Griffe oft eine feste Höhe haben und es dem Benutzer nicht erlauben, Bewegungen auszuführen, die denen auf einem Boot sehr ähnlich sind. Beispielsweise können Sie Ihre Arme während der Rückkehrphase nicht senken, wie es bei einem Boot der Fall ist. Die Tatsache, dass einige Modelle einen festen Sitz haben, entfernt den Realismus des Ruderns und vernachlässigt das Training der Beine.

Aus diesem Grund ist das hydraulische Widerstandsrudergerät nicht die bevorzugte Wahl der Ruderer, ob Amateur oder Profi, aber es kann eine gute Option für Anfänger.

Die Luftwiderstandsruderer

Bei Luftwiderstandsrudern beherbergt der „Kopf“ der Maschine ein Schwungrad mit Schaufeln (ähnlich denen einer Fräse), das vom Ruderer bedient und gedreht wird. Die Schaufeln sorgen für den Luftwiderstand und bieten somit eine ziemlich genaue Simulation des Eintauchens des Ruders ins Wasser. In diesem Fall gibt es keine separaten Griffe, um die Griffe der Ruder nachzubilden, sondern einen einzigen Griff, der mit beiden Händen zu greifen ist und durch eine starke Schnur oder Kette mit dem Schwungrad verbunden ist. Wenn Sie die Rückenlehne des Sitzes entlang der Schiene schieben, während die Füße auf der Fußstütze stehen, wird das Seil gespannt und das Schwungrad beginnt sich zu drehen.

Die Abmessungen dieser Art von Rudergerät sind im allgemeinen größer als Kolben-Rudergeräte, aber viele Modelle können gefaltet und vertikal platziert werden, wenn sie nicht in Gebrauch sind. Dies ist auch die geräuschvollste Art von Schwungrad, da die Reibung der Flügel mit der Luft ein ziemlich lautes Geräusch erzeugt.

Aus Sicht der Rudersimulation schneidet das Luft Rudergerät viel besser ab als das Kolben Rudergerät. Die Bewegungen der Arme sind freier und können die im Boot ausgeführten Bewegungen originalgetreu wiedergeben. Der „progressive“ Widerstand der Luft, der mit zunehmender Kraft der Ruderaktion zunimmt, ähnelt dem, was auf dem Wasser passiert. Aus diesen Gründen bevorzugen Rudersportler diese Art von Maschine gegenüber der Kolbenmaschine. Zudem sind diese Modelle im Vergleich sehr erschwinglich.

Die magnetischen Widerstandsruderer

Magnetische Widerstandsruderer sind vom Aufbau ähnlich wie Luftruderer, mit dem Unterschied, dass der Kopf kein Schwungrad, sondern ein Elektromagnet-System enthält, das den Widerstand elektronisch erzeugt.

Im Vergleich zu Luftsystemen bietet das Magnetrudergerät einige Vorteile: Von allen Rudertypen ist es tatsächlich das leiseste und das einzige, das eine elektronische Regelung des Widerstandes auch bei den günstigeren Modellen anbieten kann. Aus struktureller Sicht ist die Maschine, wie bereits erwähnt, einem Luft Ruderer ähnlich: Sie hat eine ziemlich lange Schiene, mit einem einzigen Griff, der über ein Seil oder eine Kette mit dem magnetischen Widerstand verbunden ist. Sehr oft können diese Maschinen auch vertikal gefaltet und gelagert werden.

Aus Sicht der Rudersimulation bietet das Magnet-Rudergerät ein besseres Ergebnis als das Kolben-Rudergerät, da die Bewegungen der Arme die des Bootes originalgetreu nachbilden können. Der magnetische Widerstand ist jedoch weniger realistisch als der Luftwiderstand, da er immer konstant ist und nicht die feinen Variationen am Anfang und am Ende der Bewegung bietet, die für die Aktion im Boot charakteristisch sind. Aus diesem Grund ist das magnetische Rudergerät in der Regel nicht die erste Wahl für Ruderer, aber es kann eine interessante Option für diejenigen sein, die einfach in Form bleiben wollen, vielleicht mit der Möglichkeit, vor dem Fernseher zu trainieren.

Die Wasserruderer

Tatsächlich sind Wasserruderer aus Sicht der Rudersimulation die beste Wahl. Tatsächlich hat diese Art von Ruderer einen mit Wasser gefüllten Tank im Kopf, in dem zwei Klingen an einem Baum befestigt sind, der vom Ruderer bewegt wird. Der Widerstand ist also genau der gleiche wie im Boot, und selbst der Sitz und die Funktion des Sitzes folgen ziemlich genau dem von Ruderbooten. Wasserruderer haben jedoch einige Nachteile: Der prominenteste ist zweifellos der Preis, denn oft werden diese Ruderer von Hand hergestellt. Zweitens ist die Struktur normalerweise viel voluminöser als andere Typen und kann normalerweise nicht gefaltet werden. Das Rudergerät kann höchstens vertikal angehoben und abgestellt werden. Es ist nicht einmal ein besonders leises Rudergerät, obwohl allgemein angenommen wird, dass das Sprudeln von Wasser im Tank gedämpfter und sogar entspannender ist als das Geräusch des Luft Rudergeräts.

Aus den von uns genannten Gründen ist das Wasserrudergerät eine besonders willkommene Wahl für Ruderer, die auch im Winter im Training bleiben wollen, aber es ist sicherlich nicht das am besten geeignete Rudergerät für einen Anfänger oder für diejenigen, die einfach nur ein wenig Bewegung zu Hause haben wollen.

Die unterschiedlichen Widerstandsstufen bei Rudermaschinen

Wenn Sie sich überlegen, eine Rudermaschine zu kaufen, dann ist es sicherlich interessant, über die unterschiedlichen Widerstandsstufen zu sprechen und sich die Art und Weise anzugucken wie dieser Widerstand erzeugt wird. Hierfür wollen wir Ihnen einen genaueren Einblick in die Technologie der verschiedenen Ruderer geben. Auch werden wir Ihnen erläutern, wie Sie den Grad des Widerstands einstellen können.

Die unterstützte Regulierung

Widerstandsregler für Rudergeräte mit denen Sie den Widerstand über einen Regler individuell einstellen können lassen sich bei den magnetischen sowie den Kolbengeräten finden. Bei Magnetruderern ist, wie bereits erwähnt, immer ein Widerstandsregler vorhanden, auch in den günstigeren Modellen. Dies liegt daran, dass der Widerstand elektronisch erzeugt wird und zur Steuerung genügt es, die Elektrifizierung der Magnete zu erhöhen oder zu verringern. Bei Kolbenruderern erfolgt die Einstellung des Widerstandes jedoch mechanisch und erfolgt durch Anziehen spezieller Knöpfe. Billigere Kolbenruderer bieten oft keine Anpassung an, aber diejenigen, die dies tun, können separate und unabhängige Einstellungen für die beiden Arme haben. Sie sind daher für diejenigen geeignet, die aus irgendeinem Grund das Training der oberen Gliedmaßen ausbalancieren müssen.

In einigen Fällen können sogar High-End-Luftruder über ein unterstütztes Widerstandsregelungssystem verfügen. Dies sind Modelle mit integriertem Lüfter, der den Luftstrom gegen die Schaufeln des Schwungrades erhöht und so einen größeren Widerstand erzeugt.

Noch seltener sind die Fälle von Wasserrudern mit unterstützter Widerstandsverstellung: Dennoch gibt es einige Modelle, die mit einem Tank mit speziellem Design ausgestattet sind. Dieser ist in zwei Kammern unterteilt: eine für die Speicherung von Wasser, die andere für die Schaffung von Widerstand. Durch Drehen eines Knopfes fließt das Wasser aus dem Speicherbereich in den „Betriebsbereich“, und die so erhaltene größere Wassermenge bietet einen höheren Widerstand.

Im Allgemeinen können Rudergeräte mit Widerstandsverstellung 5 bis 20 verschiedene „Härtegrade“ des Rudergerätes aufweisen.

Die mechanische Einstellung

In Luft- und Wasserrudern gibt es in der Regel keine unterstützte Widerstandsregelung, außer in den Fällen, die wir bereits oben erwähnt haben. Bei dieser Art von Rudergerät bleibt die Einstellung des Widerstands ganz der Handlung des Benutzers überlassen: Je mehr Druck auf den Rhythmus des Ruderns ausgeübt wird, desto mehr Widerstand wird für die höhere Geschwindigkeit der Klingen erzeugt. Der Vorteil dieser Art der Einstellung liegt in ihrer Einfachheit und Intuitivität sowie darin, dass die Steuerung ohne Unterbrechung die Einstellungen auf dem Display ändern oder verschiedene Knöpfe festziehen kann. Um den Widerstand zu erhöhen oder zu verringern, müssen Sie nur Ihr Tempo anpassen, genau wie auf einem Boot.

Überlegungen zur Ausdauer und ob man sie regulieren sollte oder nicht, sind wichtig für die verschiedenen Arten von Training, die man beim Rudern durchführen kann: Längere Perioden des langsameren Ruderns ermöglichen ein Aerobic-Training, das zur Verbesserung der Ausdauer genutzt werden kann. Im Gegenteil ermöglichen kürzere Ruderzeiten bei höherer Ausdauer eine anaerobe Übung, die besser geeignet ist, die Muskelkraft zu entwickeln.

Der Aufbau der Rudergeräte

Sie sollte sich auch einige Gedanken über die Struktur des Ruderers machen, sowohl in Bezug auf den Platz, den Sie in Ihrem Haus zur Verfügung haben, als auch auf Ihre körperliche Größe. Die Abmessungen der Maschine im geöffneten und geschlossenen Zustand (bei klappbaren Ruderern), ihr Gewicht und das Vorhandensein von Rädern zur Erleichterung der Bewegung sind wichtige Merkmale, wenn Sie beabsichtigen, das Rudergerät nach jedem Gebrauch zurückzuziehen. Es ist auch wichtig, auf die Kapazität des Ruderers zu achten, d.h. wie hoch ist das maximale Gewicht des Benutzers, das er tragen kann, und für welche Größe er geeignet ist.

Die Abmessungen und die maximale Gewichtsbelastung von Rudermaschinen

Wir haben bereits erklärt, das der Typ der Rudermaschine mit den kleinsten Abmessungen der Hydraulikkolben ist. Dieser Ruderertyp hat eine Länge von ca. 125 cm, eine Breite von 40 bis 80 cm und eine Höhe von 40 cm oder weniger. Darüber hinaus können viele Modelle „abgeflacht“ werden, so dass sie leicht unter ein Bett, ein Sofa oder andere Möbel gestellt werden können. Auch das Gewicht ist sehr gering, kaum über 15 kg und damit sehr leicht zu bewegen, auch ohne Räder.

Bei Luft- oder Magnetruderern gewinnen die Abmessungen jedoch an Bedeutung. Die Länge kann tatsächlich 230 cm erreichen und fällt kaum unter 180 cm, weshalb sich diese Rudermaschinen besser für sehr große Menschen eignen. Das Gewicht ist auch höher, da ein „Kopf“ mit Schwungrad oder Magneten vorhanden ist, und liegt im Allgemeinen zwischen 20 und 35 kg. Fast alle häuslichen Ruderer dieses Typs sind faltbar: Die Schiene kann tatsächlich angehoben und nahe am Kopf platziert werden, um die Gesamtlänge auf maximal 90 cm zu reduzieren, die Höhe aber auf 150 cm zu erhöhen. Aufgrund ihres höheren Gewichts haben diese Ruderer sehr oft Räder, die das Bewegen erleichtern.

Schließlich haben wir bereits gesagt, dass die größten Ruderer Wasserruderer sind. Diese haben eine Länge, die mindestens 190 cm nicht unterschreitet und oft 210 cm erreicht, mit einer Breite und Tiefe von jeweils ca. 50 cm. Diese Art von Rudergerät kann in der Regel nicht gefaltet werden, sondern kann in der Regel angehoben und vertikal an einer Wand platziert werden. Das Gewicht kann bei vollem Tank zwischen 30 und 40 kg liegen, und um die Bewegung zu erleichtern, gibt es in diesem Fall auch Räder.

Die individuellen Auswahlkriterien

Sie müssen das Rudergerät sorgfältig auswählen, auch in Bezug auf Ihr Gewicht oder Ihre Statur. Auf dem technischen Datenblatt eines Ruderers finden Sie immer, wie viel Gewicht er tragen kann: Die Tragfähigkeit kann je nach Rudertyp von mindestens 90 kg bis maximal 140 kg reichen. Tatsächlich haben Kolbenruderer in der Regel eine Kapazität von 100-110 kg, während die anderen Typen in vielen Fällen bis zu 120 kg und mehr erreichen können.

Von Kolben-Rudergeräten für Hochleistungssportler können wir in Bezug auf die Körpergröße abraten: Tatsächlich bedeutet die geringe Größe in der Regel eine eher kurze Schiene, so dass die begrenzte Verlängerung der Ruderbewegung für diejenigen, die über längere Arme verfügen, mechanisch unzureichend sein kann. Für Menschen über 185 cm ist es viel besser, ein Ruderer der anderen drei Typen zu haben, meist mit viel längeren Schienen und vor allem ohne Einschränkungen beim Rudern.

Das Display der Rudergeräte

Die überwiegende Mehrheit der Ruderer ist mit einer digitalen Anzeige ausgestattet, die mit Batterie oder Strom betrieben wird und es Ihnen ermöglicht, Ihre Leistung mit einem variablen Detaillierungsgrad zu überwachen. Darüber hinaus ermöglichen einige Modelle auch das Training nach gespeicherten Programmen, die verschiedene Arten von Training (aerob, anaerob, etc…) fördern sollen.

Die Leistungsmessungen

Alle Rudergeräte mit Display ermöglichen es dem Benutzer, bestimmte Leistungsdaten im Auge zu behalten. Die bereitgestellten Informationen unterscheiden sich je nach Rudergerät und Entwicklungsstand des Geräts, aber es gibt einen „grundlegenden“ Datensatz, den praktisch alle Rudergeräte auf dem Display anzeigen. Das sind:

  • Verstrichene Zeit: Die Anzeige zeigt den Verlauf von Minuten und Sekunden ab Beginn des Trainings an.
  • Ruderschläge pro Minute: Der Ruderer verfolgt die durchschnittliche Ruderbewegung in einer Minute, nützlich, um die Intensität des Trainings anzupassen.

Es gibt jedoch noch viel mehr Informationen, die auf dem Display angezeigt werden können, je nachdem, welche und wie viele Sensoren am Rudergerät vorhanden sind. Zu diesen gehören:

  • Die Geschwindigkeit: Ermöglicht es Ihnen, eine Vorstellung von der Geschwindigkeit zu bekommen, wenn Sie auf dem Wasser wären.
  • Entfernung: Gibt die zurückgelegte Strecke an, wenn das Training auf einem Boot stattgefunden hat.
  • Kalorien: Liefert eine Schätzung, wie viele Kalorien während des Trainings verbrannt werden.
  • Pulsmessung: Die Mittel- und Hochpreisigen Modelle beinhalten auch einen Herzfrequenzmesser mit Brustgurt, Arm- oder Handgelenkgurt, der per Kabel oder drahtloser Technologie mit dem Display verbunden werden kann, so dass Sie die Herzschläge pro Minute im Auge behalten können.

 

Der Detaillierungsgrad der Informationen, die Sie während des Trainings sehen möchten, hängt von Ihrem Ziel ab: Wenn Sie ein Athlet sind, der nach einem sehr spezifischen Training sucht, werden Sie wahrscheinlich mehr Informationen benötigen, mit besonderem Augenmerk auf Herzschläge. Wenn andererseits ein sehr gezieltes Training nicht zu Ihren Zielen gehört und Sie nur etwas Bewegung haben wollen, dann können Sie einfach die verstrichene Zeit und die Runden pro Minute im Auge behalten.

Die Programmauswahl des Rudergeräts

Eine Auswahl an Trainingsprogrammen ist in der Regel nur in den Modellen der Mittelklasse verfügbar. Solche Programme können für diejenigen interessant sein, die präzise sportliche Ziele im Auge haben. Normalerweise übersteigt die Anzahl der auf dem Ruderer gespeicherten Programme nicht 10, und jedes von ihnen ist für eine andere Art von Training ausgelegt. In vielen Fällen gibt es Programme, die es Ihnen ermöglichen, den Widerstand zu trainieren, über lange Strecken und über lange Zeiträume, andere hingegen konzentrieren sich mehr auf die Entwicklung der Ruderkraft, mit kurzen und intensiven Schlägen. Andere zielen auf Geschwindigkeit ab und ermutigen den Benutzer, seine Leistung schrittweise zu verbessern, z.B. indem er die kürzest mögliche Zeit einhält, um eine Strecke von 500 m zurückzulegen.

Auch in diesem Fall ist das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein der Programme wichtig, je nach Ihrem Engagement und den Ergebnissen, die Sie erzielen wollen.

Der Komfort des Rudergeräts

Schließlich sollten Sie die Aspekte des Komforts nicht unterschätzen: Ein Rudergerät, das bequem zu bedienen ist, ermöglicht ein effektives Training mit korrekten Bewegungen und ohne Ungleichgewicht aufgrund von nicht besonders gut gestalteten Teilen. Es gibt drei Teile des Rudergeräts, die besondere Aufmerksamkeit erfordern: der Griff, der Sitz und die Fußstütze. Lassen Sie sie uns im Detail betrachten.

Der Griff des Ruderers

Wenn es sich um ein hydraulisches Rudergerät mit Kolben handelt, hat dies in der Regel einen Griff mit zwei getrennten Griffen, hier ist es wichtig sicherzustellen, dass der Griff mit rutschfesten Materialien bedeckt ist. Dies gewährleistet nicht nur einen sichereren Griff auch bei Schweiß, sondern verhindert auch, dass Sie den Griff zu fest anziehen. Die Aufmerksamkeit, die auf den Griff gerichtet ist, kann sich tatsächlich auf die Korrektheit der Ruderbewegung und damit auf die Effektivität des Trainings auswirken.

Der Sitz der Rudermaschine

Die Überlegungen, die bei der Wahl des Sitzes des Rudergeräts angestellt werden müssen, sind teilweise subjektiv, abhängig von den eigenen Vorlieben und der körperlichen Verfassung. Es ist jedoch wichtig, einen Sitz zu wählen, der sich in Form und Komfort in erster Linie für Sie eignet und daher eine bequeme Polsterung aufweist, die Ihren Wünschen entspricht. Andere Überlegungen können sich auf den Lauf beziehen, den der Sitz auf der Schiene machen kann, insbesondere für sehr große Benutzer: Es ist in der Tat für die Effektivität des Trainings unerlässlich, dass die Beine vollständig ausgefahren werden können.

Die Fußstützen

Schließlich ist auch die Fußstütze erwähnenswert. Diese muss natürlich groß genug sein, um die vollständige Unterstützung des Fußes zu ermöglichen, und bei dem Typ, der mit einem Gurt zur Sicherung des Fußes ausgestattet ist, ist es notwendig, dass dies nicht verhindert, dass sich der Vorfuß während der Rückkehrphase beugt. Die Fußstütze kann aus zwei Typen bestehen: fest, in den professionellsten Modellen oder kippbar.

Häufig gestellte Fragen rund um das Thema Rudermaschinen

Sind die Materialien wichtig?

Die Werksmaterialien eines Ruderers sind ziemlich standardisiert und können das Gewicht und damit die Transport- und Bewegungsfreiheit beeinflussen. Bei den wertvollsten Wasserruderern kann der Rahmen beispielsweise aus Holz bestehen, einem Material, das leichter als viele Metalle, aber beispielsweise schwerer als Aluminium ist. Die überwiegende Mehrheit der Ruderer besteht jedoch aus Metall, meist Stahl oder Aluminium, das lackiert werden kann oder nicht. Der Stahl ist sicherlich stärker, aber auch schwerer, während die Ruderer mit Aluminiumrahmen die leichtesten und damit leicht zu bewegen sind. In der Regel sind die Geräte so konzipiert, dass Sie den Anforderungen in allen Fällen entsprechen und für die entsprechenden Übungen ausgelegt sind.

Ist die Marke des Rudergerätes wichtig?

Die Marke der Rudergeräte ist, je ernsthafter Sie das Training betreiben wollen, wichtig. Wenn Sie kein sportliches Ziel vor Augen haben, werden Sie wahrscheinlich mit einem preiswerten Rudergerät einer unbekannten Marke gut auskommen. Wenn Sie jedoch einen präzisen, athletischen und Wettkampfzweck haben, werden Sie wahrscheinlich eine Maschine mit guter Ausstattung, Langlebigkeit und mit einem detaillierten Display bevorzugen. Professionelle oder semiprofessionelle Ruderer werden zweifellos die Maschinen renommierter Marken wie WaterRower und Concept2 bevorzugen, während Freizeitsportler mit weniger anspruchsvollen Maschinen wie Hammer und Kettler gut auskommen können.

Ist der Preis wichtig?

Die Rudermaschine ist ein Werkzeug, das ziemlich teuer sein kann. Die einfachsten Modelle des Typs mit Kolben sind, wie bereits erwähnt, die preiswertesten, mit Preisen immer unter 300 € und in vielen Fällen sogar unter 200 €. Natürlich kosten mechanisch und technologisch komplexere Ruderer mehr, mit durchschnittlichen Kosten von 400 € für ein gutes Modell, die auf 250 € für ein preiswertes Luft- oder Magnetrudergerät fallen können. Die teuersten Modelle sind die Wassermodelle, die sich ideal für professionelle Ruderer eignen, deren Preis kaum unter 1.000 € fällt. Nachfolgend finden Sie die Preisklassen und deren Eigenschaften:

  • Niedrige Preisklasse: > 300 €, hydraulisches Rudergerät, einfache Anzeige (Zeit/Suchlauf pro Minute), < 5 Widerstandsstufen
  • Durchschnittliche Preisspanne: 400-700 €, Luft- oder Magnet-Rudergerät, Vollanzeige (Zeit/Runde/Geschwindigkeit/Kalorien), Möglichkeit von Programmen und Pulsmesser, 5-20 Widerstandsstufen.
  • Hohe Preisklasse: > 700 €, Luft- oder Wasser-Rudergerät, Vollanzeige (Zeit/Rudern/Geschwindigkeit/Kalorien), ca. 10 Trainingsprogramme, Möglichkeit eines Herzfrequenzmessers

5 RUDERGERÄTE im TEST und VERGLEICH

Rudermaschine Testsieger

Hier finden Sie eine Auflistung an Testberichten. Bitte beachten Sie bei Ihrer Recherche, dass ein Rudermaschine Test nicht mit einem Rudermaschine Vergleich gleichzusetzen ist. Bei einem Vergleich werden Produktdaten miteinandern verglichen, wohingegen ein Test eine physische Bewertung nach fest definierten Kriterien voraussetzt.

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