Alles Wissenswerte über Babybetten

Die erste Schlafstätte unseres Lebens ist die Wiege oder das Babybett, welches auf jeden Fall spätestens nach ungefähr sechs Monaten angeschafft werden muss. Vor dem Kauf des Bettes sollten die Eltern auf das Prüfsiegel achten. Gitterbetten mit den Maßen beispielsweise 70 x 140 cm werden als Babymöbel verkauft.

Sie sind nicht nur höhenverstellbar, sondern können zu gegebener Zeit von Kinderbetten bis zu Juniorbetten genutzt werden. Als ein mitwachsendes Babybett kann man diese Ausführung bezeichnen. Die Gitterseiten werden einfach durch Seitenteile ausgetauscht. Das Babybett umbaubar zu kaufen ist auf lange Sicht kostensparend, ein Vorteil, denn die gesamte Babyausstattung ist sehr kostenintensiv. Die Liegefläche des Bettes muss spätestens dann, wenn sich das Baby aufrichtet oder hochzieht, heruntergeschraubt werden.

Wenn es in der Familie mehrere Geschwister gibt, ist ein Hochbett praktisch und platzsparend. Massivholz und furnierte Spanplatten sind die gängigsten Materialien. Die lackierten Oberflächen müssen speichelfest sein. Betten ohne Oberflächenbehandlung also im Naturzustand werden nicht empfohlen, da die Reinigung sehr erschwert ist. Das Hauptaugenmerk ist die Matratze, nicht der Lattenrost. Dieser kann ganz einfach produziert sein, Bodenplatten mit Löchern können auch verwendet werden.

Komplette Ausführung

Das Babybett komplett besteht aus folgenden Standardteilen:

  • Bettgestell meist aus Holz beispielsweise Buche, mit Sperrholzfüllung
  • inkl. Set, Himmel Babybett (nicht unbedingt Standard), passende Bettwäsche
  • mit Matratze, Stange fürs Himmelbett (kein Standard)
  • zusätzliche Umbauseiten für das Juniorbett
  • Schlupfsprossen
  • Lattenrost, möglichst höhenverstellbar

Schlupfsprossen sind meist zwei Sprossen, die bei Bedarf herausgenommen werden können, sind eventuell mit einem Federmechanismus versehen. Die Babybett Matratze darf nicht zu weich sein, das Kind sollte nicht „einsinken“ im Bett. Das kann gefährlich werden, wenn sich das Kind dreht. Vor dem ersten Gebrauch muss die Matratze gründlichst gelüftet werden.

Die Kanten müssen extra verstärkt sein, damit das Kind nicht bei Gehversuchen mit den Füßen zwischen Bettrahmen und Matratze Babybett kommt. Der Matratzenbezug sollte selbstverständlich waschbar sein, nicht unter 60 Grad. Die Materialien bestehen fast immer aus Kokos, Schaumstoff oder Latex. Das empfehlenswerte Material ist nicht einwandfrei zu bestimmen, da diese Materialien oftmals gemischt verarbeitet werden.

Schaumstoffmatratzen mit Belüftungskanälen versehen, sind atmungsaktiv und werden am häufigsten erworben. Die Babymatratze soll sogar noch härter als für Erwachsene sein, da die Wirbelsäule noch gerade ist. Gebrauchte Matratzen für das Babybett lieber nicht kaufen, besser ist bei anderen Dingen zu sparen.

Was ist beim Kauf zu beachten

Es kommt viel auf die Verarbeitung des Bettes an. Es muss strapazierfähig und robust sein. Ein Bett kaufen für das Baby heißt nicht, das erstbeste Angebot in Augenschein nehmen. Einige Merkmale sollten schon ins Auge gefasst werden:

  • keine quer verbauten und überstehenden Teile
  • keine Kleinteile, die das Baby abnehmen kann
  • Verschlüsse oder Schrauben müssen für das Baby unerreichbar sein
  • Matratzen und andere Utensilien müssen schadstofffrei sein

Die Sicherheiten des Bettes sind beim Erwerb unbedingt zu beachten. Der Rausfallschutz Kinderbett besteht aus einem Gitter, welches zwischen Lattenrost und Matratze angebracht werden kann. Es gibt unterschiedliche Angebote zwischen „Kinderbett Mädchen und Kinderbett Junge“, die unter diesen beiden Links zu finden sind.

Außer der rosa Aufmachung für Mädchen sind die Bettchen meist als Prinzessinnenbett oder mit Himmel für Babybett ausstaffiert. Die Jungen haben lieber Autobetten, als Traktor oder Feuerwehrauto ausgerüstet. Das Babybett weiß ist die Standardfarbe seit Jahrzehnten und wirkt neutral. Verschönern können die Eltern das Bett mit Klebebildern oder sie können sich kreativ betätigen.

Ist das Beistellbett ratsam

In jüngster Zeit kommt es häufiger vor, dass ein Baby Beistellbett als solches angeboten und im Sortiment geführt wird. Das Beistellbett steht neben dem Elternbett und ist an einer Seite offen, damit die Mutter das Baby besser herausnehmen kann, wenn es Hunger hat oder irgendwelche anderen Probleme anstehen.

Das Bett wird in verschiedenen Ausführungen und Preisklassen angeboten, wobei die Ausführung mit Lattenrost empfehlenswert ist. Modelle von 60 x 120 cm können zu einem Gitterbett umgebaut werden und sind für die ersten zwei Jahre durchaus anwendbar und dadurch kostensparend.

Günstig einkaufen

Im Internet findet der Kunde unter „günstige Betten“ oder “Babybett günstig“ durchaus preiswerte Angebote von namhaften Herstellern. In dieser Kategorie ist jedoch verstärkt auf die Qualität zu achten, was bei hochwertigen Markenartikeln nicht so bedeutsam ist. Vergleiche sollten unbedingt angestellt werden, denn das Wesentliche beim Kauf ist das Augenmerk auf nicht schadhafte Materialien und Qualität.

Das Design sollte nicht das wichtigste Merkmal in dieser Kategorie sein. Bisweilen sind günstige Bettchen ohne Standardzubehör wie Lattenrost usw. in diesem Bereich zu finden. Wenn diese Teile hinzugekauft werden müssen, ist das Produkt nicht mehr so günstig.

Bettchen selbst herstellen

Wer geschickt im Handwerken ist, kann sich das Babybett selber bauen. Ratsam ist es, den Lattenrost fertig zu kaufen, dann muss man nur noch rundherum bauen, möglichst nach einer Anleitung. Eine Berliner Firma bietet in ihrer DIY-Reihe die nötigen Utensilien inkl. der passenden Farben an. Die Bauanleitung gibt es kostenlos.

Mobile für Babybett können nach Fertigstellung selbst angebracht werden. Es gibt wunderschöne Produkte, wie beispielsweise Märchen- oder Tierfiguren. Es muss allerdings darauf geachtet werden, dass das Kind die Mobile nicht erreichen kann. Die Materialien sind aus Holz, Kunststoff oder Plüsch. Die Modelle aus weichem Nickistoff sind äußerst beliebt und vor allem waschbar.

Ein Tipp: Nach Expertenmeinung schauen 80 % aller Babys nach rechts, daher die Mobile auf der rechten Seite anbringen. Schlichte Betten sind im Grunde genommen besser, denn hier können Mama und Papa ihre Kreativität von Zeit zu Zeit walten lassen.

Unterschiedliche Arten der Babybetten

Das Babybett mit Wickelkommode integriert ist platzsparend und äußerst praktisch. Windeln, Babywäsche, Creme sind griffbereit am Bett zu finden. Die Wickelkommode hat meist große Schubladen, die links oder rechts neben dem Bett angebracht sind.

Die unterste Schublade umfasst die gesamte Fläche des Bettes und bietet hervorragend Platz für das benötigte Zubehör zum Windelwechseln. Das Babybett mit Rollen ist gewissermaßen mobil. Man kann das Baby überall mitnehmen und Baby ist demzufolge kontinuierlich unter Aufsicht. Die Mutter kocht und nimmt Baby mit in die Küche, so hat sie mehr Ruhe und kann ohne Stress kochen.

Eine Bettumrandung Babybett wird auch als Nestchen präsentiert. Die Umrandung besteht aus Kissen, Bettumrandung und Kopfschutz. Als Befestigung können Klettverschlüsse genutzt werden. Das Baby darf sich keinesfalls irgendwie verheddern in der Umrandung.

Unterschiedliche Babybetten

Babybett Testsieger

Hier finden Sie eine Auflistung an Testberichten. Bitte beachten Sie bei Ihrer Recherche, dass ein Babybett Test nicht mit einem Babybett Vergleich gleichzusetzen ist. Bei einem Vergleich werden Produktdaten miteinandern verglichen, wohingegen ein Test eine physische Bewertung nach fest definierten Kriterien voraussetzt.

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