Alle wissenswerte Infos über Trampoline

Trampoline lassen sich vielseitig einsetzen. Kinder lieben es, auf ihnen einfach spielerisch rumzuspringen, so mancher benutzt es auch zur körperlichen Ertüchtigung. Es gibt gewisse Aspekte, die man beim Kauf eines solchen Objektes beachtet werden soll. Das und weitere Infos werden im Folgenden stehen.

Der Aufbau eines Trampolins

Ein Trampolin ist eine Fläche, welche gewissermaßen federt und dadurch hohes Springen ermöglicht. Es hat stets ein Gerüst, welches jedoch unterschiedlicher Art sein soll. Nachher kommt dazu mehr. An diesem Gerüst sind Federn befestigt. Diese dehnen sich, sobald sie belastet werden. Dadurch sorgen sie für einen Widerstand, der dann wieder abgebaut wird. Dadurch wird der Sprung ermöglicht.

Am anderen Ende der Federn hängt die Fläche, welche man Trampolin Netz nennt. Normalerweise ist diese aus einem sehr elastischen, dehnbaren Stoff gemacht. Dadurch wird Belastung aus den Federn genommen und das Netz selbst trägt nochmal zur Federung insgesamt bei.

Das bekannteste Trampolin

Das eben Beschriebene ist das Schema, nach dem ein Trampolin aufgebaut ist. Für unterschiedliche Zwecke lassen sich nun auch unterschiedliche Geräte verwenden. Grundsätzlich sind diese vom Aufbau her gleich, unterscheiden sich jedoch in der Größe und den Stoffen.

Am weitesten verbreitet sind Trampoline als Gartenspielgeräte. Hier dient es zur Bespaßung von Kindern und jungen Jugendlichen. Sie zeichnen sich dadurch aus, dass sie rund sind, ein Gestell aus leichtem Metall haben und eine schwarzes Netz. Im Durchschnitt sind sie rund zwei Meter im Durchmesser. Die Normbelastung beträgt immer ca. 160 Kilogramm. Trampoline diesen Types lassen sich auch als Fitness Trampolin verwenden. Dann jedoch nur von einem Erwachsenen zur gleichen Zeit, da ansonsten die Federn zu stark belastet werden und an Widerstand abnehmen.

Da hier am häufigsten Kinder unterwegs sind, werden größtenteils Trampoline mit Netz angeboten. Wenn sie auf dem Trampolin springen, droht stets die Gefahr, herunterzufallen. Das Netz schützt davor. Weiterhin ist es für Erwachsene auch sinnvoll, da man bei aufwendigeren Tricks und Übungen nicht Gefahr läuft, aus dem Trampolin zu springen.

Kleine Trampoline

Auch relativ weit verbreitet sind kleine Trampoline. Diese haben einen Durchmesser von maximal einen halben Meter. Der Vorteil dieser Geräte ist, dass sie auch innerhalb eines Hauses oder einer Wohnung verwenden finden können. Zudem ist die Belastungsgrenze dieses Types hoch genug, dass ein Erwachsener es locker verwenden kann. Daher wird dieses oft von Anfängern als Sport Trampolin genutzt. Es lassen sich zwar keine Tricks auf diesem Gerät ausführen, aber es reicht aus, um ein wenig zu springen. Damit trainiert man immerhin die Gelenke und die Muskeln.

Richtige Profi Trampoline

Richtige Profi Trampoline zählen zu den leistungsstärksten Trampolinen. Diese werden in der Regel nicht von Kindern oder Amateuren verwendet. Sie sind normalerweise rechteckig, in der Breite anderthalb Meter und in der Länge drei. Sie werden verwendet, wenn man richtige Tricks ausführen will.

Zudem können hier auch ganze Teams üben, die Federn halten einiges aus. Normalerweise reicht ein normales Garten Trampolin komplett aus, auch um gewisse Tricks zu machen. Saltos und Schrauben sind locker drin. Wenn man jedoch Gefallen am Sport gefunden hat, so empfiehlt es sich, in ein Profi Trampolin zu investieren. Zudem sollte man diese nicht ohne ein wenig Übung verwenden, da ein Netz normalerweise nie dabei ist.

Das Zubehör für Trampoline

Es gibt unterschiedliche Arten, wie man ein Trampolin aufrüsten kann. Zum einen können neue Federn erworben werden. Das ist vor allem dann sinnvoll, wenn man das Trampolin bereits einige Zeit hat. Die Federn leiern stets ein wenig aus. Das Sprungvermögen lässt damit einhergehend nach.

Des Weiteren kann man Ausrüstung zur Pflege kaufen. Wenn das Trampolin im Freien steht, kommt es nicht selten vor, dass die Feder rosten oder das Netz Schmutz ansetzt. Das lässt sich vorbeugen, indem man für beide Orte Schutzflächen. Die Schutzfläche für die Federn kann man durchgehen aufliegen lassen.

Die für die Sprungfläche muss man immer vor Gebraucht wegnehmen, was viele als lästig empfinden.

Inwiefern unterstütz ein Trampolin die Fitness?

Viele Leute kaufen sich ein solchen Gerät, um auf dem Trampolin Übungen zu vollführen. Das ist ein effizienter und spaßiger Weg, seine Fitness aufzubessern. Jetzt soll geklärt werden, wie das Trampolin Springen hilft.

Das Trampolinspringen ist ein Sport, bei dem man vorrangig die Ausdauer trainiert. Man kommt anfangs bereits nach kurzer Zeit aus der Puste und wird schlapp. Folglich hilft es dabei, die Durchblutung des Körpers anzuregen, wodurch man im Endeffekt fitter und ausdauernder wird.

Weiterhin trainiert dieser Sport auch die Muskeln. Wenn man bspw. auf einem kleinen Trampolin einfach herumspringt, trainiert man größtenteils die Beine. Die Vorderseite des Oberschenkels (Quadrizeps), die Wade (Triceps Surae) und der Hintern (Gluteus) werden ertüchtigt. Selbstverständlich werden all die anderen Muskeln im Unterkörper ebenfalls trainiert, jedoch stehen die eben Genannten klar im Vordergrund. Der Oberkörper muss auch Arbeit verrichten, jedoch ist dies nicht genug, um einen merklichen Wachstum in den dortigen Muskeln zu erzeugen.

Außer dem allen werden noch die Knochen sowie Gelenke verbessert. Das Trampolin bewegt sich ergonomisch mit, es gibt keinen schädlichen, plötzlichen Widerstand. Dadurch werden vor allem die Knie gestärkt, was zukünftige Probleme vorbeugen kann.

Worauf sollte man beim Springen achten?

Wenn man einige wichtige Aspekte nicht berücksichtigt, kann das Springen auch schnell zu Verletzungen führen. Zu aller Anfang sollte man natürlich nie aus dem Trampolin fallen. Der Grund ist klar. Manchmal erreicht man ganz beträchtige Höhen, und wenn man von diesen aus unvorbereitet auf den Boden trifft, können leicht schwere Schäden entstehen. Ein Netz hilft hier.

Weiterhin sollte man auch, wenn man auf dem Trampolin aufkommt, nie ein Hohlkreuz bilden. Die größte Gefahr entsteht hier, wenn man mit den Knien aufkommt, und dabei den Rücken nicht anspannt. Dann knickt die Wirbelsäule ruckartig nach hinten weg, was kurzzeitig starke Schmerzen verursacht und auch für Atemnot sorgt.

Im Generellen sollte man dem Rücken nie erschlaffen lassen. Wenn der Rücken unkontrolliert ausschlagen kann, entstehen zwar nicht unbedingt Schäden, aber es tut einfach enorm weh. Man sollte ihn einfach vor allem jedes Mal wenn man aufkommt, ein wenig anspannen.

Ein großes Problem ist der Nacken. Häufig verletzt man sich, wenn man seine ersten Saltos ausprobiert. So mancher kommt dabei auf dem Nacken auf. Das kann schlimmstenfalls sogar zu einer leichten Paralyse führen! Man umgeht dies, indem man sich an solche Tricks erst ranwagt, wenn man sich sicher ist, dass man ihn auch erfolgreich wird ausführen können.

Weltbeste Trampolin-Tricks

Trampolin Testsieger

Hier finden Sie eine Auflistung an Testberichten. Bitte beachten Sie bei Ihrer Recherche, dass ein Trampolin Test nicht mit einem Trampolin Vergleich gleichzusetzen ist. Bei einem Vergleich werden Produktdaten miteinandern verglichen, wohingegen ein Test eine physische Bewertung nach fest definierten Kriterien voraussetzt.

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